
New Generation #JazzLab
presented by Jaguar
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Mit dem «New Generation #JazzLab» wurde das Festival um ein weiteres Standbein erweitert. Dabei handelt es sich um einen Wettbewerb zwischen Masterclass und Förderpreis für aufstrebende Jazzmusikerinnen und -musiker. 2022 folgte die zweite Ausgabe.
In Krisenzeiten ist man des öfteren dazu verleitet, nur noch auf das Bekannte, den guten alten Wert zu vertrauen. Doch Innovation muss immer ihren Platz erhalten. Es freut uns ausserordentlich, dieses Förderformat auch 2022 zusammen mit unserem neuen Presenting Partner Jaguar zu präsentieren.
Der Einstieg ins Musikbusiness ist für viele junge Künstlerinnen und Künstler eine riesige Hürde. Neben Können und Glück braucht es viel Energie, Durchhaltewillen, Hartnäckigkeit und Zeit, um Fuss zu fassen. Das New Generation #JazzLab will diesen Schritt für motivierte Nachwuchstalente ein wenig leichter machen.
Ausgewählte Bands werden diesen Sommer zu einer 5-tägigen Masterclass ans Festival da Jazz eingeladen, gewinnen ein Preisgeld und bekommen als besonderes Schmankerl bekannte Mentoren zur Seite gestellt, mit denen sie proben und arrangieren können. Der krönende Abschluss bildet das Konzert in einer wundervollen Festival-Location.
Konzert, Preisgeld, Networking, Erfahrungen – das New Generation #JazzLab bietet ein cooles Package für junge Acts, die einen Schritt weiter gehen möchten.
InSpace ist ein Ensemble aus der Ukraine, Russland und Deutschland. Die Kompositionen ihrer Sängerin Kateryna Kravchenko werden unterstützt durch einen akustischen, warmen Bandsound, der die Klangfarben jedes einzelnen Instrumentes ausreizt und der Musik kontrastreich Tiefe verleiht. Hierbei kommt der Melodie die tragende Rolle zu. Sich keinem Metrum unterwerfend wird diese durch komplexe rhythmische Strukturen organisch eingebettet. Dabei verflechtet sie sich mit der Begleitung zu einer fortfließenden Einheit. Die aus den unterschiedlichen Hintergründen des Quintetts entstehenden Synergien verhelfen zu innovativen Klangerfahrungen und lassen die Stücke in immer neuem Licht erscheinen.
Der Mundharmonikaspieler und Komponist Yotam Ben-Or ist in Nataf, einem kleinen Dorf in der Gegend von Jerusalem, geboren und aufgewachsen. Er begann im Alter von 11 Jahren Mundharmonika zu spielen, unterrichtet von seinem Onkel. Er zog 2014 nach New York, nachdem er ein Vollstipendium erhalten hatte, um an der New School zu studieren. Seit seinem Umzug nach NYC sind Ben-Or und seine Gruppe an den renommiertesten Veranstaltungsorten und Festivals der Stadt aufgetreten, wie z. B.: Jazz at Lincoln Center und Carnegie Hall. Sie tourten durch Europa, Amerika und Israel. Er hat mit Musikern wie Avishai Cohen (Bass) und Gregoire Maret (Mundharmonika) gearbeitet und studiert. „Auf einem Niveau spielend, das Stevie Wonder selbst entspricht“ (Bass Musician Magazine).
Im Zentrum des New Generation #JazzLab steht die Zusammenarbeit der Gewinner-Acts mit verschiedenen Jazz-Grössen. Bei diesen «Mentoren» handelt es sich um renommierte Profis, welche den Nachwuchstalenten in vielerlei Hinsicht unterstützend zur Seite stehen. Das Festival da Jazz wählt dafür bewusst Musiker aus, die sich durch ein facettenreiches Schaffen und Neugier auszeichnen:
Der kubanische Virtuose Omar Sosa fand via Perkussion zur Musik und ist heute ein Grammy-ausgezeichneter Pianist und Komponist. Er musiziert solo, im Trio, in der Big Band und mit Sinfonieorchestern. Ausgehend von einem Fundament im Latin Jazz, hat Sosa seinen Horizont stets erweitert und freut sich, seinen Spirit erneut mit der nächsten Generation zu teilen.
Yilian Cañizares ist eine der faszinierendsten Geigerinnen, Sängerinnen und Komponistinnen der Gegenwart. Immer ein Stück weit ihrer Herkunft verpflichtet, verbindet sie gekonnt Jazz, Klassik und afro-kubanische Rhythmen mit ihrer einzigartigen Stimme, kombiniert mit einem bezaubernden Lächeln.
Danielsson arbeitet/e mit Grössen wie Nils Landgren, Charles Lloyd, Kenny Wheeler, den Brecker Brothers oder John Scofield. Er ist ein äusserst kreativer Komponist. Zu seinen besonderen Fähigkeiten zählen seine technische Brillanz, seine überragende musikalische Fantasie und sein fast telepathisches Verständnis mit anderen Musikern.