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Ein Wettbewerb zwischen Masterclass und Förderpreis für junge Jazzmusikerinnen und -musiker, die an der Schwelle zur professionellen Karriere stehen. Nach der erfolgreichen Feuertaufe 2021 und 143 am Wettbewerb teilnehmenden Bands 2024, freuen wir uns auch 2025 auf das «New Generation #JazzLab» presented by Jaguar.

Der Einstieg ins Musikbusiness ist für viele junge Künstlerinnen und Künstler eine riesige Hürde. Neben Können und Glück braucht es viel Energie, Durchhaltewillen, Hartnäckigkeit und Zeit, um Fuss zu fassen. Das New Generation #JazzLab will diesen Schritt für motivierte Nachwuchstalente ein wenig leichter machen.

BEWERBEN

Der Preis

Wer ans Festival da Jazz eingeladen wird, ist bereits Gewinnerin oder Gewinner. Die Tage in St. Moritz sollen die Freude an der Musik ins Zentrum rücken. Den zwei Gewinner-Acts werden renommierte Mentoren zur Seite gestellt. In Probelokalen des Festivals können die Nachwuchstalente fünf Tage intensiv arbeiten, proben und arrangieren. Den krönenden Abschluss bildet das Konzert im legendären Dracula Club, der Hauptvenue des Festivals.


Und weil Musikbusiness eben auch Business ist, sollen die Bands auch auf dieser Ebene etwas mitnehmen auf ihrem Weg zur Profikarriere. Jedes Festival ist ein organisches Netzwerk, von welchem neugierige Musikerinnen und Musiker profitieren können. Auf was achten Festivals beim Booking? Wo ist Hartnäckigkeit wichtig, wo eher kontraproduktiv? Wie präsentiert man sich on- und offline? Von der Tontechnikerin über den Bandbetreuer bis zur Festivalleitung und externen Managers – es ist viel Wissen und Erfahrungsschatz vor Ort, das angezapft werden kann.

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Inkl. Kost und Logis mit international renommierten und erfahrenen Mentoren und Hosts des Festival da Jazz.

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Konzert

Ein Auftritt im legendären Dracula Club während des Festival da Jazz.

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Professionelle Aufnahmen der Band inkl. des ganzen Konzertes im Dracula Club.

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Die Auszeichunung ist dotiert mit einem Preisgeld in der Höhe von CHF 5’000.–.

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Die Möglichkeite Kontakte mit internationalen Agenturen und Managern knüpfen.

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Freie Konzertbesuche für alle Bandmitglieder.

Die Mentoren

Roberta Gambarini

vocals, Italy

Die dreifach für den Grammy nominierte und international renommierte Sängerin Roberta Gambarini eroberte die Jazzwelt bereits 1998, als eine der Finalistinnen der Thelonious Monk Jazz Vocal Competition. Ihre jahrzehntelange, außergewöhnlichen Karriere umfasst Auftritte von der Carnegie Hall zur Hollywood Bowl über renommierte Jazzfestivals wie Monterey und Newport bis hin zum Blue Note Jazz Club in New York, der Salle Pleyel in Paris und der Royal Albert Hall in London. Sie hat mit zahlreichen Jazzlegenden zusammengearbeitet, aufgenommen und getourt, darunter Größen wie James Moody, Clark Terry, Roy Hargrove, Jimmy Heath, Hank Jones, Billy Higgins, Herbie Hancock, Michael Brecker, Dave Brubeck, die Dizzy Gillespie All Stars Big Band, Jon Batiste, Chucho Valdés, Paquito D’Rivera und viele mehr.

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Aaron Goldberg

piano, USA

„Seit über 20 Jahren hat sich der Pianist Aaron Goldberg als einer der schillerndsten Interpreten des Jazz hervorgetan“, lobt JazzTimes. Goldberg gilt weithin als einer der überzeugendsten Pianisten dieser Kunstform, der sowohl sein eigenes Trio leitet als auch mit vielen der Jazz-Titanen zusammenarbeitet. Seine stilistisch fließende, einzigartige Stimme, die gleichzeitig swingend und risikobereit ist, offenbart, dass Jazz eine Tradition der Innovation ist. Er trat in Bands auf, die von generationsübergreifenden Ikonen geleitet wurden, darunter Betty Carter, Al Foster, Ron Carter, Freddie Hubbard, Wynton Marsalis, Joshua Redman, Mark Turner, Christian McBride, Tom Harrell, Cecile McLorin Salvant, Joe Lovano und Peter Bernstein, Ravi Coltrane, Carl Allen, Madeleine Peyroux, Kurt Rosenwinkel und Guillermo Klein.

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Dario Deidda

bass, Italy

Dario begann im Alter von sechs Jahren mit dem Schlagzeugspiel, verliebte sich jedoch bald in den Kontrabass. Er absolvierte das Konservatorium mit dem Schwerpunkt Kontrabass, erweiterte jedoch sein musikalisches Wissen durch das Studium des E-Basses und des Klaviers. In der Jazzwelt geniesst er international allerhöchste Anerkennung aufgrund seines einzigartigen E-Bass Spiels. Als gefragter Sideman trat er u.a auf mit James Moody, George Coleman, Kirk Lightsey, Mulgrew Miller, Kurt Rosenwinkel, Dave Liebman, Randy Brecker, Bob Mintzer, Benny Golson und Vinnie Colaiuta, hat auf über 60 Alben mitgewirkt und zahlreiche Musik-Workshops in Italien und weltweit abgehalten – an Musikschulen, Konservatorien und Universitäten - mit Fokus auf Bass-Techniken und Jazz-Improvisation.

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drums, USA/Italy

'Jazz Magazine' beschreibt ihn als „Schlagzeuger seiner Generation“ und tatsächlich ist Gregory Hutchinson einer der angesehensten Musiker unserer Zeit. Seine Beherrschung des Timings und des Ausdrucks von Rhythmen ist der Kern seines persönlichen Stils. Er ist ein Musiker-Schlagzeuger, tief verwurzelt in der Jazz-Tradition, er ist in der Lage, sich allen Musikstilen mit höchster Genauigkeit und Vorstellungskraft zu nähern und Kompositionen mit seinem natürlichen Gefühl und seiner überwältigenden Innovation zu dekorieren. In den letzten 30 Jahren hat er die Bands von Greg Red Rodney, Betty Carter, Ray Brown, Dianne Reeves, Wynton Marsalis, John Scofield, Roy Hargrove, Branford Marsalis, Charles Lloyd, Diana Krall, Harry Connick Jr, Joshua Redman und Christian McBride, Maria Schneider und viele, viele mehr mit seinem brillanten Spiel bereichert.

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the Jury

Die Jury versammelt unterschiedliche Exponentinnen und Exponenten aus dem Jazz, dem Musik- und Veranstalter-Business. Das Festival da Jazz legt Wert darauf, dass die Zusammenstellung der Mitglieder ein breites Spektrum und variantenreiche Meinungen umfasst:

Carolina Müller-Möhl

Philanthropin & Investorin

Christian Jott Jenny

Sänger & Gründer Festival da Jazz

Robin McKelle

US Jazz-Sängerin

Antonio Sanchez

Schlagzeuger & 4-facher Grammy Award Gewinner

Melina Roshard

PR/Media Expertin

Peewee Windmüller

Redaktionsleiter JAZZ’N’MORE Magazin

Erena Terakubo

Saxophonistin & Komponistin, Japan

Roger Rüegger

New Generation #JazzLab

Jazzlab Alumni

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Ciara Moser & Friends

Ciara Moser & Friends ist ein grossartiges Jazz- und Fusion-Ensemble unter der Leitung der blinden Bassistin Ciara Moser. Das Ensemble setzt sich aus Musikern aus Südafrika, Indien, der Dominikanischen Republik, den USA, Marokko und Frankreich zusammen und ist somit wahrhaftig international. Jedes Mitglied bringt seinen ethnomusikalischen Hintergrund ein, der ihre Musik mit einem reichen Gewebe natürlicher globaler Einflüsse durchdringt. Sie vermischen nahtlos Weltmusik mit Jazz und Fusion und schaffen ein außergewöhnliches, einzigartiges und lebendiges Klangerlebnis, das sich anfühlt, als würde man eine Reise unternehmen, um unseren Planeten in seinen mannigfaltigen wunderbaren Farben zu entdecken.

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TBA Trio

Das TBA Trio setzt sich zusammen aus Gadi Lehavi, Romeu Tristão und Ofri Nehemya, die alle drei Leader der Band sind. Tief verwurzelt in der Jazztradition und mit fundiertem Wissen über die Vergangenheit sowie absoluter Beherrschung der Jazzsprache, hat das TBA Trio seinen Ursprung am Festival da Jazz 2024, da der ursprüngliche Bassist aufgrund von Visa-Komplikationen seine Reise nicht antreten konnte. Somit wurde aus dem GTO Trio das TBA Trio ("To Be Announced”). Die drei grooven und swingen kräftig und kreieren ihren eigenen Bandsound, der ein erfreuliches Bündel an positiver Energie ist, in einer Woche von Null auf Hundert.

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DANIEL MIGLIOSI 6TET

Das junge Sextett um den Luxemburger Trompeter Daniel Migliosi bringt eine Mischung aus traditionellem Hardbop angereichert mit einer gesunden Prise von kontemporärem Jazz auf die Bühne, um einen eigenen Sound zu kreieren und das Publikum auf eine emotionsgeladene Reise zu entführen. Eigenkompositionen inspiriert von den «Young Lions» aus den USA ermöglichen den perfekten musikalischen Austausch zwischen den sechs «Young Lions» aus Köln, London und Luxemburg.

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JULIA RICHARD TRIO

Vor drei Jahren wurde die französisch‑mexikanische Sängerin und Bassistin Julia Richard in das Regionalkonservatorium von Paris aufgenommen, weniger als ein Jahr, nachdem sie begonnen hatte, Jazz und Kontrabass zu spielen. Dort lernte sie die herausragenden Mitmusiker ihres aktuellen Trios kennen. Zusammen vermischen sie auf wunderbare Weise verschiedene Genres, verbinden Pop mit jazzigen Untertönen und mehr und kreieren auf diese Weise erinnerungswürdige Darbietungen.

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Yotam Ben-or Quartet

Der Mundharmonikaspieler und Komponist Yotam Ben‑Or ist in Nataf, einem kleinen Dorf in der Gegend von Jerusalem, geboren und aufgewachsen. Er begann im Alter von 11 Jahren Mundharmonika zu spielen, unterrichtet von seinem Onkel. Er zog 2014 nach New York, nachdem er ein Vollstipendium erhalten hatte, um an der New School zu studieren. Seit seinem Umzug nach NYC sind Ben‑Or und seine Gruppe an den renommiertesten Veranstaltungsorten und Festivals der Stadt aufgetreten, wie z. B.: Jazz at Lincoln Center und Carnegie Hall. Sie tourten durch Europa, Amerika und Israel.

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InSpace

InSpace ist ein Ensemble aus der Ukraine, Russland und Deutschland. Die Kompositionen ihrer Sängerin Kateryna Kravchenko werden unterstützt durch einen akustischen, warmen Bandsound, der die Klangfarben jedes einzelnen Instrumentes ausreizt und der Musik kontrastreich Tiefe verleiht. Hierbei kommt der Melodie die tragende Rolle zu. Sich keinem Metrum unterwerfend wird diese durch komplexe rhythmische Strukturen organisch eingebettet. Dabei verflechtet sie sich mit der Begleitung zu einer fortfliessenden Einheit.

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Karoline Weidt Quartett

Karoline Weidt fand über die Klassische Musik ihren Weg zum Jazz und steht kurz vor ihrem Master im Jazzgesang in Dresden. Mit ihrem Quartett serviert sie einladend und auf spielerische Weise «lyrischen Vocal Jazz». Weidts lupenreine Stimme tanzt mit Leichtigkeit über dem feinsinnigen Sound und den vielschichtigen Arrangements des Quartetts.

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MarcO Poingt Trio

Marc Oliver Poingt studierte parallel Klassisches und Jazz-Piano. Kein Wunder verbindet sein «MarcO Poingt Trio» mit spielerischer Leichtigkeit Stile und Genres. Zusammen mit Sam Ruff am Schlagzeug und Baptiste Watiez am Bass vermengt sich Poingts Klavierspiel zu einem modernen Sound mit cineastischen Klangfarben.

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MISS C-LINE

Wer schon mit zwölf Jahren eigene Songs im Stile von Lauryn Hill und Erykah Badu komponiert, weiss wohin sie will. Carolina Müller a.k.a MISS C-LINE gehört zu unseren «New Generation #JazzLab» Gewinnern. Sie produziert, auch wenn grad mit Bachelorarbeiten beschäftigt, taufrischen Hip Hop mit einer tiefverwuzelten Jazz-Sensibilität. Fürs JazzLab reist sie in Bandformation an. Yummie.​

Bewerbung

Und so funktioniert es: Interessierte Bands können sich via Online-Formular für das #JazzLab bewerben. Eingabeschluss ist der 6. April 2025. Eine Jury aus nationalen und internationalen Experten wählt aus allen Bewerbungen zwei Gewinner-Acts.

FRIST ABGELAUFEN

WICHTIG: Die Gewinner-Acts werden in der Woche vom 13. bis zum 19. Juli 2025 ans Festival da Jazz eingeladen, diese Daten also unbedingt freihalten. Der Jury-Entscheid wird in der letzten Aprilwoche bekanntgegeben. Über die Nicht-Wahl wird keine Korrespondenz geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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ehemalige Mentoren

Das «New Generation #JazzLab» findet seit 2021 dank äusserst grosszügiger Unterstützung unseres Main Partners Jaguar statt. Die Mentorinnen und Mentoren, welche unsere Sieger-Acts während einer knappen Woche betreuen, spielen eine sehr zentrale Rolle. Sie sind Ansprechpartner, Lehrer:in, Psychiater und Quelle der Inspiratioin für unsere Sieger-Acts. Das Festival da Jazz ist besorgt um eine gute Auswahl dieser Mentorinnen und Mentoren. Unter aufgeführt sind die bisher Involvierten.

Iiro Rantala
Omar Sosa
Dave Grusin & Lee Ritenour
Yilian Cañizares
Lars Danielsson
Aaron Goldberg
Mattias Svensson
Gregory Hutchinson
Robin McKelle
Reuben Rogers

Teilnahmebedingungen

Die Ausschreibung des New Generation #JazzLab ist gedacht für:

Nationale und internationale Bands, welche sich im weiten Umfeld des Jazz bewegen

Bands, welche in ihrer Karriere noch am Anfang stehen und deren Mitglieder durchschnittlich nicht älter sind als 30 Jahre

Bands von Jazzschülerinnen und -schülern und/oder Jazzschulabgängern

Eine Videoaufnahme ist zwingend, idealerweise per youtube-Link. Wir möchten sehen, wie Ihr «live» spielt, ohne Editing/Mastering. Völlig zusammeneditierte Studioaufnahmen werden nicht akzeptiert.

Maximal 2 Songs.

Ihr haltet Euch den Daten vom 13. bis zum 19. Juli bis Ende April 2025 frei. Dann informieren wir.

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